Namibia hat als Reiseziel zweifellos so einiges zu bieten. Egal ob für Abenteuer-Urlauber oder entspannte Genießer: Die Vielfalt des Staates im Süden Afrikas lässt jeden auf seine Kosten kommen.
Neben schier unendlichen Weiten und unberührter Natur erfreut sich ein jeder Reisender über die vielseitige Tierwelt. Damit der Trip aber wirklich ein unvergessliches Erlebnis wird, versorge ich euch nun mit einigen Tipps rund um die perfekte Reise nach Namibia. Denn um das Land und seine Vorzüge voll und ganz auskosten zu können, sind gewisse Vorbereitungen notwendig.
Die ideale Reisezeit
Wie bei jeder Reise gilt es selbstverständlich zu beachten, wann man verreist. Besonders zu bedenken ist, dass die Jahreszeiten im Süden Afrikas aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel, entgegengesetzt zu den unseren auftreten. So heizt die Sonne die afrikanische Steppe im Dezember ordentlich ein, während bei uns die Schneeschaufel aus dem Schrank geholt wird. Trotz dieser Verschiebung lässt sich jedoch festhalten, dass es sich bei Namibia definitiv um ein Land handelt, dass ganzjährig bereist werden kann. Während die Durchschnittstemperatur im Juni und Juli bei rund 15 Grad liegt, beträgt sie im Dezember und Januar zwischen 24 und 25 Grad. Während in den dortigen Wintermonaten nahezu keine Niederschläge zu verzeichnen sind, kann es rund um Weihnachten durchaus zu den ein oder anderen Niederschlägen kommen. So muss letztlich jeder selbst entscheiden, welches Klima er bevorzugt. Man sollte allerdings stets auch etwas wärmeres zum Anziehen dabei haben, denn besonders in der kühleren Jahreszeit, kann es in der Nacht teilweise erstaunlich kalt werden.
Gefährlichen Infektionen mittels Prävention entgehen
Bei einer Reise nach Afrika sollten natürlich auch die gesundheitlichen Risiken nicht verdrängt werden. Wenn man sich jedoch im Vorhinein gründlich informiert und sich beim Hausarzt sowie bei einem Tropenmedizinischen Institut über mögliche Reisekrankheiten ( Teile von Namibia sind Malaria Gebiet! ) beraten lässt, steht einem traumhaften Urlaub nichts im Wege. Welche Impfungen durchgeführt und was für weitere Vorsorgemaßnahmen dann konkret getroffen werden müssen, ist stark von der Art des Aufenthalts vor Ort sowie von der bereisten Region abhängig. Impfungen sollten außerdem unbedingt ausreichend im Voraus geplant werden! Das Auswärtige Amt hält aktuelle Informationen zur Sicherheitslage, Impfschutz und Malaria bereit.
Die Planung der Reise
Um vor Ort nicht unnötig viel Zeit mit der Planung von Erkundungstouren und Co zu verschwenden, sollte man am besten bereits von Deutschland aus die wichtigsten Destinationen und Erlebnisse notieren, die man um keinen Preis verpassen möchte. Um diese Liste nach dem Urlaub vollständig abhaken zu können, ist die Buchung einer Namibia Rundreise von Vorteil. Solche Trips vor Ort können beispielsweise über Exoticca Reisen – gebucht werden. Denn: Je früher man sich um die Organisation der Reise kümmert, desto länger kann man von der Vorfreude zehren!
Meine persönlichen Namibia Highlights:
Wer in Windthuk landet und viele Tiere sehen will, der sollte sich auf den nördlichen Teil Namibias, inklusive Etosha Pfanne konzentrieren. Der Süden ist eher noch etwas kärger und hier gibt es nicht so viele Wildtiere zu sehen. Ein Highlight ist aber auf jeden Fall der Fishriver Canyon und die Dünen von Sossusvlei. Meine Top Sehenswürdigkeiten könnt ihr hier nachlesen.
Beim Befolgen der obigen Hinweise und Tipps steht der gelungenen Namibia-Reise nun nichts mehr im Wege!
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