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Was in Vegas passiert bleibt in Vegas

Las Vegas die Zockermetropole

Glücksritter, Partyfreunde und Pauschalurlauber strömen in Scharen in die Wüste von Nevada. Für Pokerfans ist es so etwas wie der heilige Gral. Die glitzernde, amerikanische Zockermetropole Las Vegas! Eigentlich im Nirgendwo gelegen lockt diese wundersame Stadt mit stetig neuen Superlativen. Den wer möchte nicht einmal in ein Casino in Las Vegas marschieren und den größten Gewinn seines Lebens feiern?

Neben den zahlreichen Casino und Spielmöglichkeiten gibt es natürlich auch Dinnershows, bombastische (Fake) Architektur, die eine oder andere unvorbereitete Hochzeit, eskalierende Junggesellenabschiede sowie sonstige Eskapaden jenseits des Alltags zu erleben. Frei nach dem berühmten Motto:

What happens in Vegas stays in Vegas…

Get Your Kicks

Doch auch für Nicht-Spieler hält Las Vegas den besonderen Kick parat. So bietet der Stratosphere Tower mit seiner an der Spitze montierten Achterbahn ein unvergessliches Erlebnis!

Generell kommen Achterbahnfans in der Wüstenstadt auf ihre Kosten, denn auch die Achterbahn rund um das Hotel New York New York sollte man nicht verpassen.

Eine weitere besondere Attraktion ist die Voodoo Zipline, aber seht selbst:

Las Vegas als Film- und Serien Drehort

In zahlreichen Filmen werden die Licht- und Schattenseiten der Wüstenstadt porträtiert, denn wer nicht aufpasst, ist hier eventuell schneller als gedacht seine Ersparnisse los. Nicht umsonst wählte Hunter S. Thompson die Stadt als Schauplatz für sein berühmtes Buch „Fear and Loathing in Las Vegas“, welches später mit Johnny Depp und Benicio del Toro als der verrückte Reporter Duke und sein durchgeknallter Anwalt Dr. Gonzo verfilmt wurde.

Was man auf keinen Fall leugnen kann, ist die Tatsache, dass dieser Ort Schauplatz für die verrücktesten Geschichten sein kann. Um davon überzeugt zu sein, muss man nicht einmal Fan der Hangover Filme oder der Cop Serie Bosch sein, die ja bereits einige ziemlich abgefahrene Szenarien vorgeführt haben.

Der Traum vom großen Geld

So hatte ein Angestellter des Stardust Casinos 1992 eine Idee. Ganz nach dem Prinzip: „Je auffälliger desto besser“ steckte er sich einfach 500 000 Dollar in seinen Rucksack und verließ damit das Casino. Dass er seinen Arbeitsplatz nie wieder aufsuchen würde, war klar. Erstaunlicher ist jedoch, dass weder er noch das gestohlene Geld jemals wieder aufgetaucht sind. Die Zahl der Raubüberfälle auf Casinos ist nicht klein. Die meisten Versuche scheitern allerdings kläglich.

Doch man muss nicht immer nur versuchen, mit Hilfe von Raub und Diebstahl, an sein Geld zu kommen. Don Johnson, ein Geschäftsmann aus Pennsylvania, schaffte es innerhalb weniger Monate einen Gewinn von 15 Millionen Dollar in den Casinos des Spielermekkas Atlantic City in New Jersey einzustreichen. Wie genau er dies geschafft hat, kann mit Gewissheit niemand wirklich sagen. Laut Überwachungskameras war kein Zählen der Karten der Fall. Beobachter räumten hingegen ein, es habe sich einfach um ein perfektes Spiel gehandelt. Beim Blackjack gewann er allein sechs Millionen Dollar im Tropicana Casino, fünf Millionen im Borgata und noch einmal weitere vier Millionen im Ceasars. Als die Verantwortlichen mitbekamen, um welch ein Talent es sich handelte, war es bereits zu spät.

Es sind Geschichten, die das Leben schreibt, wie man so schön sagt. Ob Raub oder gute Spielzüge, es sind schon ein paar phantastische Stories dabei, die tagtäglich in den Casinos dieser Welt so vorfallen. Eine virtuelle Rundtour via Google-Streetview ist allein schon sehr beeindruckend.


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